UMBAU UND ERWEITERUNG DER VOLKSSCHULE, NEUEN MITTELSCHULE UND POLYTECHNISCHEN SCHULE ZU EINEM SCHULCAMPUS
Bearbeitung: Hermann Herbst, Gregor Tritthart
Zusammenarbeit: Thomas Vielnascher
Architektonische und städtebauliche Aspekte
Der Städtebau ist im Wesentlichen durch den Bestand vorgegeben. Der große Innenhof zwischen Skelettbau und Altbau bleibt erhalten, ebenso wie der kleinere Hof des Altbaus. Als Ergänzung zu den Freiflächen in den Höfen werden großzügig dimensionierte Freiflächen für die oberen Geschoße für Unterricht, Spiel und Spaß geplant. Das Erscheinungsbild des denkmalgeschützten Prachtbaus wird städtebaulich als Solitärgebäude erhalten. Das Dach und der handgefertigte Dachstuhl bleiben unverändert, der Dachraum dient so als Reservefläche für künftige Nutzungen, beispielsweise für eine Musikschule.
Der Skelettbau wird in seiner Struktur nicht angetastet, einen massiveren Eingriff gibt es lediglich im Bereich des Knotenpunktes, wo die verschiedenen Gebäude (Altbau, Skelettbau, PTS und Turnhalle) zusammentreffen.
Das Gebäude der PTS wird aufgestockt. Die Dachlandschaft wird damit beruhigt, der Charakter des Altbaus als Solitär unterstrichen.
Die restlichen Geschoße der PTS bleiben weitgehend unverändert.
Im Sinne der Ökonomie und Ökologie wird die bestehende Bausubstanz fast vollständig genutzt. Der Zubau beschränkt sich auf das zur Schaffung einer offenen, modernen Schule notwendige Maß.
Was uns wichtig war
Eine offene, helle, in wirklich jeden Bereich lichtdurchflutete Schule.
Eine klare Übersichtlichkeit, die das Gesamte unterstreicht, das Individuelle aber freudig zulässt. Ein Haus, in dem man sich gerne aufhält, räumliche Situationen, die Abwechslung und Spannung, aber wo erforderlich auch Ruhe und Entspannung bieten. Flexibilität, eine Schule, die sich auch verändern darf, wenn sie will. Einfach aber auch einen Ort, wo jeder seinen Platz findet und sich wohl fühlt, wo Austausch und Freude stattfinden.
Eine Schule für alle, die aber klare Zonierungen für die verschiedenen Altersgruppen und die damit verbundenen unterschiedlichen Bedürfnisse schafft.
UMBAU UND ERWEITERUNG DER VOLKSSCHULE, NEUEN MITTELSCHULE UND POLYTECHNISCHEN SCHULE ZU EINEM SCHULCAMPUS
Bearbeitung: Hermann Herbst, Gregor Tritthart
Zusammenarbeit: Thomas Vielnascher
Architektonische und städtebauliche Aspekte
Der Städtebau ist im Wesentlichen durch den Bestand vorgegeben. Der große Innenhof zwischen Skelettbau und Altbau bleibt erhalten, ebenso wie der kleinere Hof des Altbaus. Als Ergänzung zu den Freiflächen in den Höfen werden großzügig dimensionierte Freiflächen für die oberen Geschoße für Unterricht, Spiel und Spaß geplant. Das Erscheinungsbild des denkmalgeschützten Prachtbaus wird städtebaulich als Solitärgebäude erhalten. Das Dach und der handgefertigte Dachstuhl bleiben unverändert, der Dachraum dient so als Reservefläche für künftige Nutzungen, beispielsweise für eine Musikschule.
Der Skelettbau wird in seiner Struktur nicht angetastet, einen massiveren Eingriff gibt es lediglich im Bereich des Knotenpunktes, wo die verschiedenen Gebäude (Altbau, Skelettbau, PTS und Turnhalle) zusammentreffen.
Das Gebäude der PTS wird aufgestockt. Die Dachlandschaft wird damit beruhigt, der Charakter des Altbaus als Solitär unterstrichen.
Die restlichen Geschoße der PTS bleiben weitgehend unverändert.
Im Sinne der Ökonomie und Ökologie wird die bestehende Bausubstanz fast vollständig genutzt. Der Zubau beschränkt sich auf das zur Schaffung einer offenen, modernen Schule notwendige Maß.
Was uns wichtig war
Eine offene, helle, in wirklich jeden Bereich lichtdurchflutete Schule.
Eine klare Übersichtlichkeit, die das Gesamte unterstreicht, das Individuelle aber freudig zulässt. Ein Haus, in dem man sich gerne aufhält, räumliche Situationen, die Abwechslung und Spannung, aber wo erforderlich auch Ruhe und Entspannung bieten. Flexibilität, eine Schule, die sich auch verändern darf, wenn sie will. Einfach aber auch einen Ort, wo jeder seinen Platz findet und sich wohl fühlt, wo Austausch und Freude stattfinden.
Eine Schule für alle, die aber klare Zonierungen für die verschiedenen Altersgruppen und die damit verbundenen unterschiedlichen Bedürfnisse schafft.