2. Rang – WETTBEWERB QUARTIER SIEBZEHN / GRAZ REININGHAUS, einstufiger Realisierungswettbewerb

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2nd place - competition Q17 / graz

Graz, Steiermark / Graz, Styria

Österreich / Austria

ROHDIAMANTEN

Auslober: ÖSW ÖSTERREICHISCHES SIEDLUNGSWERK Gemeinnützige Wohnungs-AG
Bearbeitung: Hermann Herbst, Gregor Tritthart, Thomas Solfelner, Lukas Burgstaller, Simon Eder
Freiraumplanung: EGKK Landschaftsarchitektur, Martin Enzinger
Modellbau: Rudi Manzl

Auszug aus dem Erläuterungsbericht:
Das Projekt schafft einen Übergang von der geschlossenen Baustruktur des Reininghaus Areals hin zu den benachbarten heterogenen Strukturen vor allem westlich der Bahn durch die zwanglose Anordnung von Stadtvillen, die sich nach außen hin geschlossen, aber nach innen hin in einer Parkanlage sehr frei darstellen. Die Gestalt der Baukörper beruht dabei auf dem spielerischen Umgang mit der Form des Grundstücks, wobei durch Spiegelung und Verdrehung einer Grundform ein abwechslungsreiches und dennoch homogenes Spiel entsteht, dessen Hochpunkte gleichzeitig die zentralen Quartierseingänge in Norden bzw. Südosten des Grundstücks definieren. Flexibel bespielbare Sockelzonen mit einer erhöhten Erdgeschoßzone fungieren hier als Dialog zwischen öffentlichem Raum der Stadt und dem Wohnquartier. Durch die spezifische Positionierung schaffen die in ihrer Höhe differenziert ausformulierten und auf zwei polygonalen Grundmodulen basierenden Baukörper interessante Blickbeziehungen und anspruchsvolle Freiräume, die sie mit ihrer Umgebung verzahnen. Durch die effiziente Platzierung und Ausrichtung der Baukörper wurde erreicht, dass alle Wohnungen zweiseitig belichtet und belüftet sind. Zudem sind alle Hauptwohnbereiche bei gleichzeitigem Verzicht auf Nordwohnungen nach Süden, Osten oder Westen ausgerichtet, was eine hohe Nutzungsqualität erwarten lässt.
Der gesamte Freiraum versteht sich als ein Konglomerat aus Urbanität und Landschaft. Der nördlich angrenzende Platz sowie das südlich angrenzende Stadtwäldchen bilden dabei die Ausgangspunkte für ein Stadt-Land-Spiel aus Grünstrukturen, spielerisch definierten Wegerelationen, Grünräumen sowie urbanen Platzsituationen innerhalb der zukünftigen Wohnbebauung.

ROHDIAMANTEN

Auslober: ÖSW ÖSTERREICHISCHES SIEDLUNGSWERK Gemeinnützige Wohnungs-AG
Bearbeitung: Hermann Herbst, Gregor Tritthart, Thomas Solfelner, Lukas Burgstaller, Simon Eder
Freiraumplanung: EGKK Landschaftsarchitektur, Martin Enzinger
Modellbau: Rudi Manzl

Auszug aus dem Erläuterungsbericht:
Das Projekt schafft einen Übergang von der geschlossenen Baustruktur des Reininghaus Areals hin zu den benachbarten heterogenen Strukturen vor allem westlich der Bahn durch die zwanglose Anordnung von Stadtvillen, die sich nach außen hin geschlossen, aber nach innen hin in einer Parkanlage sehr frei darstellen. Die Gestalt der Baukörper beruht dabei auf dem spielerischen Umgang mit der Form des Grundstücks, wobei durch Spiegelung und Verdrehung einer Grundform ein abwechslungsreiches und dennoch homogenes Spiel entsteht, dessen Hochpunkte gleichzeitig die zentralen Quartierseingänge in Norden bzw. Südosten des Grundstücks definieren. Flexibel bespielbare Sockelzonen mit einer erhöhten Erdgeschoßzone fungieren hier als Dialog zwischen öffentlichem Raum der Stadt und dem Wohnquartier. Durch die spezifische Positionierung schaffen die in ihrer Höhe differenziert ausformulierten und auf zwei polygonalen Grundmodulen basierenden Baukörper interessante Blickbeziehungen und anspruchsvolle Freiräume, die sie mit ihrer Umgebung verzahnen. Durch die effiziente Platzierung und Ausrichtung der Baukörper wurde erreicht, dass alle Wohnungen zweiseitig belichtet und belüftet sind. Zudem sind alle Hauptwohnbereiche bei gleichzeitigem Verzicht auf Nordwohnungen nach Süden, Osten oder Westen ausgerichtet, was eine hohe Nutzungsqualität erwarten lässt.
Der gesamte Freiraum versteht sich als ein Konglomerat aus Urbanität und Landschaft. Der nördlich angrenzende Platz sowie das südlich angrenzende Stadtwäldchen bilden dabei die Ausgangspunkte für ein Stadt-Land-Spiel aus Grünstrukturen, spielerisch definierten Wegerelationen, Grünräumen sowie urbanen Platzsituationen innerhalb der zukünftigen Wohnbebauung.