Sanierung und Erweiterung der Universität für Musik und darstellende
Kunst Graz
Bearbeitung: Hermann Herbst, Gregor Tritthart, Arpad Toth, Thomas Solfelner
Haustechnik: Karl Pechmann
Architektonische Aspekte
Eine klare reduzierte Formensprache ordnet den Bestand. Die Akzentuierung der Fassade am Platz vor dem Eingang bildet ein starkes Zeichen, das für den Standort Identitätsstiftend wirkt.
Die Innere Erschließung bildet Kommunikationszonen aus, statt Gängen entsteht eine Abfolge von Plätzen mit hoher Aufenthaltsqualität
Die Situierung des Veranstaltungssaals und der Ensembleräume- wird innen ablesbar gemacht. Auch nach außen zum Platz wird ein Ensembleraum sichtbar auf ein Podest gesetzt um die Funktion des Gebäudes nach außen zu tragen.
In ihrer Materialtät erinnern einzelne Holzoberflächen und in Messinfarbe eloxierte Aluminiumprofile an Instrumente. Die Fassade übernimmt in ihrer schmalen, parallelen Gliederung das Motiv von KLavier- oder Harfensaiten.
Städtebauliche Aspekte
Die beiden bestehenden Baukörper werden mit einem lichtdurchfluteten Trakt verbunden. Der gesamte Bestandsbau wird durch sparsame Ergänzungen klarer gefasst, und fügt sich dadurch gut in die gründerzeitliche Umgebung ein.
Zum Vorplatz hin wird ein selbstbewusstes starkes Zeichen gesetzt. Die Tiefgaragenrampe wird auf die Breite einer Fahrspur reduziert, der Flächengewinn wird dem Platz zugeschlagen, der so eine angemessene Größe erreicht. Die Fassadengestaltung trägt zur Adressbildung bei, der Zugang ist klar definiert.
Sanierung und Erweiterung der Universität für Musik und darstellende
Kunst Graz
Bearbeitung: Hermann Herbst, Gregor Tritthart, Arpad Toth, Thomas Solfelner
Haustechnik: Karl Pechmann
Architektonische Aspekte
Eine klare reduzierte Formensprache ordnet den Bestand. Die Akzentuierung der Fassade am Platz vor dem Eingang bildet ein starkes Zeichen, das für den Standort Identitätsstiftend wirkt.
Die Innere Erschließung bildet Kommunikationszonen aus, statt Gängen entsteht eine Abfolge von Plätzen mit hoher Aufenthaltsqualität
Die Situierung des Veranstaltungssaals und der Ensembleräume- wird innen ablesbar gemacht. Auch nach außen zum Platz wird ein Ensembleraum sichtbar auf ein Podest gesetzt um die Funktion des Gebäudes nach außen zu tragen.
In ihrer Materialtät erinnern einzelne Holzoberflächen und in Messinfarbe eloxierte Aluminiumprofile an Instrumente. Die Fassade übernimmt in ihrer schmalen, parallelen Gliederung das Motiv von KLavier- oder Harfensaiten.
Städtebauliche Aspekte
Die beiden bestehenden Baukörper werden mit einem lichtdurchfluteten Trakt verbunden. Der gesamte Bestandsbau wird durch sparsame Ergänzungen klarer gefasst, und fügt sich dadurch gut in die gründerzeitliche Umgebung ein.
Zum Vorplatz hin wird ein selbstbewusstes starkes Zeichen gesetzt. Die Tiefgaragenrampe wird auf die Breite einer Fahrspur reduziert, der Flächengewinn wird dem Platz zugeschlagen, der so eine angemessene Größe erreicht. Die Fassadengestaltung trägt zur Adressbildung bei, der Zugang ist klar definiert.