SchlussStein
Auslober: GWS Gemeinnützige Alpenländische Gesellschaft für Wohnbau und Siedlungswesen m.b.H.
Bearbeitung: Hermann Herbst, Gregor Tritthart, Thomas Solfelner, Lukas Burgstaller
Modellbau: Rudi Manzl
Städtebau
Der Baukörper nimmt die Prinzipien des Bebauungsplans bzw. der umliegenden Blockrandbebauung auf, wodurch einerseits eine „Stadtfassade“ zur Karlauerstraße hin und andererseits ein ruhiger und grüner Innenhof generiert wird. Die Gebäudehöhen und Fassadenproportionen des nördlich angrenzenden Neubaus und der südlich gelegenen Gründerzeitbebauung werden aufgenommen und so ein städtebaulich homogenes Ensemble geschaffen.
Erschließung
Der Entwurf schließt den zukünftigen Blockrand mit einem Riegel, welcher über zwei natürlich belichtete Erschließungskerne verfügt. Die straßenseitige Sockel- bzw. Erdgeschoßzone beinhaltet dabei den klar ablesbaren und offenen Zugangsbereich, Infrastruktureinrichtungen, innenliegende Fahrradabstellplätze, Gemeinschaftsräumlichkeiten und die Gewerbefläche des Sportwettcafes. Ein großzügig ausformulierter Gebäudedurchgang verbindet den Straßenraum mit dem dahinter liegenden Wohnpark und ermöglicht einen direkten Blickbezug von der Straße zum frei bespielbaren Grünbereich, der einen Treffpunkt bzw. eine Kommunikationszone für alle Bewohner darstellt. Die zentral gelegene „Lobby“ vereint die Erschließungskerne mit ihren natürlich belichteten Stiegenhäusern und Aufzügen und bietet den Bewohnern im Konnex mit dem Gemeinschaftsraum einen großzügigen quartiersinternen Gemeinschaftsbereich. Die Raumgruppe eignet sich hervorragend für Feiern und Aktivitäten unterschiedlicher Größe. Zum Hof hin ist als Erweiterung eine teilweise überdeckte Terrasse angedacht, die vielfältige Nutzungen ermöglicht.
Wirtschaftlichkeit und Statik
Auf eine effiziente Bauweise wurde größtes Augenmerk gelegt. Gleichartige Grundrisstypologien und vertikal durchgehenden Versorgungszone vereinfachen die mängelfreie Bauherstellung. Eine flächensparenden Erschließung, die dennoch eine hohe Raumqualität aufweist, in Verbindung mit wirtschaftlichen Spannweiten zwischen den tragenden Wänden lässt günstige Errichtungskosten erwarten. Die vertikale Tragstruktur verläuft ohne Versprünge von der Tiefgarage bis zum Dachgeschoß.
SchlussStein
Auslober: GWS Gemeinnützige Alpenländische Gesellschaft für Wohnbau und Siedlungswesen m.b.H.
Bearbeitung: Hermann Herbst, Gregor Tritthart, Thomas Solfelner, Lukas Burgstaller
Modellbau: Rudi Manzl
Städtebau
Der Baukörper nimmt die Prinzipien des Bebauungsplans bzw. der umliegenden Blockrandbebauung auf, wodurch einerseits eine „Stadtfassade“ zur Karlauerstraße hin und andererseits ein ruhiger und grüner Innenhof generiert wird. Die Gebäudehöhen und Fassadenproportionen des nördlich angrenzenden Neubaus und der südlich gelegenen Gründerzeitbebauung werden aufgenommen und so ein städtebaulich homogenes Ensemble geschaffen.
Erschließung
Der Entwurf schließt den zukünftigen Blockrand mit einem Riegel, welcher über zwei natürlich belichtete Erschließungskerne verfügt. Die straßenseitige Sockel- bzw. Erdgeschoßzone beinhaltet dabei den klar ablesbaren und offenen Zugangsbereich, Infrastruktureinrichtungen, innenliegende Fahrradabstellplätze, Gemeinschaftsräumlichkeiten und die Gewerbefläche des Sportwettcafes. Ein großzügig ausformulierter Gebäudedurchgang verbindet den Straßenraum mit dem dahinter liegenden Wohnpark und ermöglicht einen direkten Blickbezug von der Straße zum frei bespielbaren Grünbereich, der einen Treffpunkt bzw. eine Kommunikationszone für alle Bewohner darstellt. Die zentral gelegene „Lobby“ vereint die Erschließungskerne mit ihren natürlich belichteten Stiegenhäusern und Aufzügen und bietet den Bewohnern im Konnex mit dem Gemeinschaftsraum einen großzügigen quartiersinternen Gemeinschaftsbereich. Die Raumgruppe eignet sich hervorragend für Feiern und Aktivitäten unterschiedlicher Größe. Zum Hof hin ist als Erweiterung eine teilweise überdeckte Terrasse angedacht, die vielfältige Nutzungen ermöglicht.
Wirtschaftlichkeit und Statik
Auf eine effiziente Bauweise wurde größtes Augenmerk gelegt. Gleichartige Grundrisstypologien und vertikal durchgehenden Versorgungszone vereinfachen die mängelfreie Bauherstellung. Eine flächensparenden Erschließung, die dennoch eine hohe Raumqualität aufweist, in Verbindung mit wirtschaftlichen Spannweiten zwischen den tragenden Wänden lässt günstige Errichtungskosten erwarten. Die vertikale Tragstruktur verläuft ohne Versprünge von der Tiefgarage bis zum Dachgeschoß.