3. Rang – WETTBEWERB NEUBAU FEUERWACHE OST, EU-weit offener einstufiger Realisierungswettbewerb

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3rd place - competition fire station

Graz, Steiermark / Graz, Styria

Österreich / Austria

Auslober: Stadt Graz – Stadtbaudirektion/Referat Hochbau Europaplatz 20, 8011 Graz
Bearbeitung: Hermann Herbst, Gregor Tritthart, Lukas Burgstaller
Schaubild: Oliver Oswald


Städtebau
Als Teil des zusammenhängenden Ensembles der schützenswerten Vorstadtbebauung nimmt der Baukörper die städtebaulichen Vorgaben auf und positioniert sich als dreigeschossiger Neubau mit rechteckiger Grundform an Stelle des Bestandsgebäudes. Der überdeckte Eingangsbereich befindet sich in unmittelbarer Nähe zur hauptsächlich benutzten Zu- und Ausfahrt in Richtung Dietrichsteinplatz und bildet gemeinsam mit dem nordseitig in die Gebäudehülle integrierten Turm eine klare Adresse für die Feuerwache. Gemeinsam mit dem bestehenden „Wachgängerzimmer“ im angrenzenden Bestandsgebäude entsteht so ein nordseitiger Vorplatz zwischen den beiden Baukörpern, dem durch den Baumbestand mit umlaufender Sitzbank ein kommunikatives Zentrum geboten wird.
Die homogen gegliederte Fassade der neuen Feuerwache nimmt die strukturelle Ordnung der umliegenden Bebauung auf und schafft so ein städtebaulich homogenes Ensemble. Als bestimmendes Element erscheint dabei eine die gesamte Ostseite fassende Struktur, die sich anhand der spezifischen Fassaden- und Fensterteilung der südlich angrenzenden Gründerzeitbebauung generiert und den Neubau als adaptierten Teil des bestehenden Erscheinungsbildes begreift.

Raum & Funktion
Der überdachte Hauptzugang erfolgt über den auf der Nordseite gelegenen Vorplatz, von dem aus das zweiseitig belichtete und großzügig ausformulierte Stiegenhaus erschlossen wird. Als Herzstück der Feuerwache fungiert die im Erdgeschoss gelegene und zum ostseitigen Feuerwehrhof hin orientierte Fahrzeughalle, an die alle notwendigen Umkleiden, Sanitär- und Lagerflächen unmittelbar angeschlossen sind. Im ersten Obergeschoss finden sich die Ruheräume der Mannschaft und der Offiziere, die angrenzenden Sanitärräume, sowie der über die Patios zweiseitig belüftete Fitnessraum. Das zweite Obergeschoss nimmt die Büro- und Schulungsräume, sowie den zentral gelegenen Gemeinschaftsbereich mit angrenzender Dachterrasse, auf. Die räumliche Grundkonzeption wird dabei von insgesamt drei zweigeschossigen Patios bestimmt, die neben einem hohen Tageslichteinfall eine helle, kommunikative Atmosphäre und somit vielfältige Blickbeziehungen erlauben. Gemeinsam mit der offenen Dachterrasse bieten sie der Mannschaft verschiedene Außenbereiche, die ein differenziertes Arbeits-, Trainings- und Freizeitangebot ermöglichen. Klare Raumzusammenfassungen und dementsprechende eindeutig geführte Wege sorgen für eine kurze und reibungslose Einsatzzeit.

Auslober: Stadt Graz – Stadtbaudirektion/Referat Hochbau Europaplatz 20, 8011 Graz
Bearbeitung: Hermann Herbst, Gregor Tritthart, Lukas Burgstaller
Schaubild: Oliver Oswald


Städtebau
Als Teil des zusammenhängenden Ensembles der schützenswerten Vorstadtbebauung nimmt der Baukörper die städtebaulichen Vorgaben auf und positioniert sich als dreigeschossiger Neubau mit rechteckiger Grundform an Stelle des Bestandsgebäudes. Der überdeckte Eingangsbereich befindet sich in unmittelbarer Nähe zur hauptsächlich benutzten Zu- und Ausfahrt in Richtung Dietrichsteinplatz und bildet gemeinsam mit dem nordseitig in die Gebäudehülle integrierten Turm eine klare Adresse für die Feuerwache. Gemeinsam mit dem bestehenden „Wachgängerzimmer“ im angrenzenden Bestandsgebäude entsteht so ein nordseitiger Vorplatz zwischen den beiden Baukörpern, dem durch den Baumbestand mit umlaufender Sitzbank ein kommunikatives Zentrum geboten wird.
Die homogen gegliederte Fassade der neuen Feuerwache nimmt die strukturelle Ordnung der umliegenden Bebauung auf und schafft so ein städtebaulich homogenes Ensemble. Als bestimmendes Element erscheint dabei eine die gesamte Ostseite fassende Struktur, die sich anhand der spezifischen Fassaden- und Fensterteilung der südlich angrenzenden Gründerzeitbebauung generiert und den Neubau als adaptierten Teil des bestehenden Erscheinungsbildes begreift.

Raum & Funktion
Der überdachte Hauptzugang erfolgt über den auf der Nordseite gelegenen Vorplatz, von dem aus das zweiseitig belichtete und großzügig ausformulierte Stiegenhaus erschlossen wird. Als Herzstück der Feuerwache fungiert die im Erdgeschoss gelegene und zum ostseitigen Feuerwehrhof hin orientierte Fahrzeughalle, an die alle notwendigen Umkleiden, Sanitär- und Lagerflächen unmittelbar angeschlossen sind. Im ersten Obergeschoss finden sich die Ruheräume der Mannschaft und der Offiziere, die angrenzenden Sanitärräume, sowie der über die Patios zweiseitig belüftete Fitnessraum. Das zweite Obergeschoss nimmt die Büro- und Schulungsräume, sowie den zentral gelegenen Gemeinschaftsbereich mit angrenzender Dachterrasse, auf. Die räumliche Grundkonzeption wird dabei von insgesamt drei zweigeschossigen Patios bestimmt, die neben einem hohen Tageslichteinfall eine helle, kommunikative Atmosphäre und somit vielfältige Blickbeziehungen erlauben. Gemeinsam mit der offenen Dachterrasse bieten sie der Mannschaft verschiedene Außenbereiche, die ein differenziertes Arbeits-, Trainings- und Freizeitangebot ermöglichen. Klare Raumzusammenfassungen und dementsprechende eindeutig geführte Wege sorgen für eine kurze und reibungslose Einsatzzeit.